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genannt wurde

  • 1 senator

    senātor, ōris, m. (senex), der Senator, ein Mitglied des röm. Senates, der von Romulus aus hundert unter den Vollbürgern ( populus) durch Alter, Erfahrung u. Lebensweisheit ausgezeichneten Männern gebildet wurde, zu denen er nach Unterwerfung der Sabiner aus deren edelsten Geschlechtern noch hundert Senatoren hinzugefügt haben soll. Tarquinius der Ältere vermehrte die Zahl der Senatoren um hundert u. nannte diese patres minorum gentium, während die früheren nun patres maiorum gentium hießen. Sulla erhöhte die Zahl der Senatoren auf vierhundert, Cäsar sogar auf neunhundert, während Augustus sie wieder auf sechshundert herabsetzte. – Zu den Erfordernissen, in den Senat gewählt zu werden, gehörte in den früheren Zeiten vor allem, Patrizier zu sein; spätere Ergänzungen geschahen vorzüglich aus dem Ritterstande, der deshalb auch seminarium senatus genannt wurde (Liv. 42, 61, 5). In den früheren Zeiten des Freistaates wurden nur Männer über sechzig Jahre (senes), später weit jüngere aufgenommen. Zur Zeit der Könige hing die Wahl der Senatoren von diesen ab; in der ersten Zeit des Freistaates hatten sie die Konsuln u. Diktatoren, später die Zensoren, und zwar diese bei jedem Lustrum u. zugleich so, daß sie diejenigen Senatoren, deren Ruf irgendwie befleckt war, aus dem Senate stießen. Zur Aufnahme in den Senatorenstand war auch ein bestimmtes Vermögen (census) nötig, das früher 800000 HS, später 1000000 bis 1200000 HS an Wert haben mußte, da eine Besoldung nicht gewährt wurde u. der Senator doch standesgemäß leben mußte. Indessen gab es auch arme Senatoren (Liv. 2, 16, 7 t. 2, 33, 11). – Die äußeren Ehrenzeichen eines Senators waren ein breiter Purpurstreif an der Tunika (latus clavus, tunica laticlavia), schwarze Lederschuhe (calcei nigri ex aluta), mit einem C (lanula gen.) mit Elfenbein od. Silber verziert. Außerdem wurden sie in den szenischen Schauspielen später durch besondere, der Orchestra zunächstliegende Plätze geehrt, ebenso in den zirzensischen usw., wo sie dem Schauplatze zunächst saßen, Cic. Clu. 132. Suet. Caes. 80, 2. – übtr., von Mitgliedern einer das allgemeine Beste beratenden Versammlung bei anderen Völkern, wie bei den Nerviern, Caes. b. G. 2, 28, 2: bei den Rhodiern, Cic. de rep. 3, 48: bei den Mazedoniern (σύνεδροι), Liv. 45, 32, 2.

    lateinisch-deutsches > senator

  • 2 senator

    senātor, ōris, m. (senex), der Senator, ein Mitglied des röm. Senates, der von Romulus aus hundert unter den Vollbürgern ( populus) durch Alter, Erfahrung u. Lebensweisheit ausgezeichneten Männern gebildet wurde, zu denen er nach Unterwerfung der Sabiner aus deren edelsten Geschlechtern noch hundert Senatoren hinzugefügt haben soll. Tarquinius der Ältere vermehrte die Zahl der Senatoren um hundert u. nannte diese patres minorum gentium, während die früheren nun patres maiorum gentium hießen. Sulla erhöhte die Zahl der Senatoren auf vierhundert, Cäsar sogar auf neunhundert, während Augustus sie wieder auf sechshundert herabsetzte. – Zu den Erfordernissen, in den Senat gewählt zu werden, gehörte in den früheren Zeiten vor allem, Patrizier zu sein; spätere Ergänzungen geschahen vorzüglich aus dem Ritterstande, der deshalb auch seminarium senatus genannt wurde (Liv. 42, 61, 5). In den früheren Zeiten des Freistaates wurden nur Männer über sechzig Jahre (senes), später weit jüngere aufgenommen. Zur Zeit der Könige hing die Wahl der Senatoren von diesen ab; in der ersten Zeit des Freistaates hatten sie die Konsuln u. Diktatoren, später die Zensoren, und zwar diese bei jedem Lustrum u. zugleich so, daß sie diejenigen Senatoren, deren Ruf irgendwie befleckt war, aus dem
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    Senate stießen. Zur Aufnahme in den Senatorenstand war auch ein bestimmtes Vermögen (census) nötig, das früher 800000 HS, später 1000000 bis 1200000 HS an Wert haben mußte, da eine Besoldung nicht gewährt wurde u. der Senator doch standesgemäß leben mußte. Indessen gab es auch arme Senatoren (Liv. 2, 16, 7 u. 2, 33, 11). – Die äußeren Ehrenzeichen eines Senators waren ein breiter Purpurstreif an der Tunika (latus clavus, tunica laticlavia), schwarze Lederschuhe (calcei nigri ex aluta), mit einem C (lanula gen.) mit Elfenbein od. Silber verziert. Außerdem wurden sie in den szenischen Schauspielen später durch besondere, der Orchestra zunächstliegende Plätze geehrt, ebenso in den zirzensischen usw., wo sie dem Schauplatze zunächst saßen, Cic. Clu. 132. Suet. Caes. 80, 2. – übtr., von Mitgliedern einer das allgemeine Beste beratenden Versammlung bei anderen Völkern, wie bei den Nerviern, Caes. b. G. 2, 28, 2: bei den Rhodiern, Cic. de rep. 3, 48: bei den Mazedoniern (σύνεδροι), Liv. 45, 32, 2.

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  • 3 Afri

    Āfrī, ōrum, m., die Bewohner von Afrika, bes. im engern Sinne als Bewohner des Gebietes von Karthago (s. unten Africano. 2), die Afrikaner, Cic. ad Q. fr. 1, 1, 9. § 27. Sall. Iug. 18, 3. Liv. 29, 3, 13. Eutr. 2, 19 sqq.: A. discincti (als weichlich u. untätig), Verg. Aen. 8, 724: insbes., die Priester des Jupiter Ammon in der Wüste Libyens, Nep. Lys. 3, 2. – Sing. dirus Afer, v. Hannibal, Hor. carm. 4, 4, 42: homo Afer, Augustin. ep. 17, 2: civis noster in quantum Afer, Augustin. conf. 8, 6: Sing. kollekt., Ven. Fort. vit. S. Mart. 2, 74. – Adi. Āfer, fra, frum, afrisch, afrikanisch, pedites, Liv.: campi, Vitr.: aequora, zwischen Afrika u. Sizilien, Ov.: avis (= Africana gallina, s. unten Africanus), Hor.: murex, die gätulische, Hor.: sorores, die Hesperiden, Iuven.: pisa, Pallad.: bitumen, vinum, Pelag.: tapetia, Valer. b. Vopisc. – Davon abgeleitet:

    A) Āfrica, ae, f., auch terra Africa ( wie terra Italia u. ähnl., s. Drak. Liv. 25, 7, 4), das Land Afrika, 1) im weitern Sinne, der Erdteil, von den Griechen Λιβύη gen., in frühester Zeit bald zu Asien, bald zu Europa gerechnet, nach der später allgemeinen Annahme durch die Landenge von Suez von Asien geschieden, s. Sall. Iug. 17 sqq. Mel. 1. c. 4 sqq. Apul. de mundo c. 7 extr.: meton. = die Afrikaner, Africa terribilis, Varr. sat. Men. 225: in omni Africa (vom Lande redend u. an die Bewohner denkend), Sall. Iug. 89, 7. – 2) im engern Sinne, Africa propria od. Africa provincia gen., das ganze ehemalige Gebiet von Karthago, sowie das Land zwischen den beiden Syrten umfassend, Mel. 1. c. 7. – obwohl auch im allerengsten Sinne bloß die Landschaft Zeugis od. Zeugitania (regio) mit der Hauptstadt Karthago Africa genannt wurde, Plin. 5, 23; cf. Isid. 14, 5, 8. – / Vulg. Genet. Africaes, Corp. inscr. Lat. 5. 1039.

    B) Āfricānus, a, um, zu Afrika (im engern u. weitern Sinne) gehörig, afrikanisch, in Afrika, aus Afrika, bellum, Cäsars Kr. gegen die Pompejaner unter Kato, Scipio u. Juba (König von Numidien), Cic. u.a.; u. von diesem Kriege causae (Händel), Cic., u. rumores, Cic. – possessiones, Nep.: gallinae, Perlhühner (ihrer Seltenheit wegen als Leckerbissen auf den Tafeln der Römer, griech. μελεαγρίδες, auch lat. meleagrides; vgl. Col. 8, 2, 2 [u. dazu Schneider] u. Plin. 10, 74), Varr. u. Col.: mures, afrikanische Mäuse, Plin., scherzhaft für »Panther, Tiger u. Löwen«, Plaut.: fici od. ficus, afrik. Feigen, früher ihrer Seltenheit wegen gesucht, Scriptt. r.r. u. Plin., später gewöhnlicher u. dah. unter die Geschenke von weniger Bedeutung gerechnet b. Mart. – subst., Africanae, ārum, f. (sc. bestiae), afrikanische wilde Tiere = Panther, Löwen, Leoparden u. Tiger (vgl. Varr. LL. 7, 40), bes. gebraucht in den öffentl. Tierhetzen der ludi circenses, Cic., Liv. u.a. – als Beiname, Africanus, der Beiname der zwei berühmtesten Scipionen, s. Cornelius: Africana, Beiname der Ceres in Afrika, wo sie Witwen, die nicht wieder heiraten wollten, als Priesterinnen hatte, Tert. ad uxor. 2.

    C) Āfricus, a, um, afrikanisch, bellum, Hannibals gegen die Römer, Liv. 21, 1, 4 u. 21, 2, 1; Cäsars gegen die Pompejaner in Afrika (s. oben Africanus), Caes. b.c. 2, 32, 13. Vell. 2, 129, 4: u. von diesem Kr., triumphus, Vell. 2, 56, 2: bella, des Syphax gegen die Punier, Sil. 17, 11: praesidia, Liv.: ora, Liv.: mare, der südwestl. Teil des Mittelmeers, Sall. u. Tac.: ebenso pelagus, Mel. – insbes., ventus Africus (Cic.) od. Africus ventus (Liv.), u. gew. absol. Africus, ī, m., der (Wind) Afrikus = Südwest od. genauer Westsüdwest, griech. λίψ, bei den Italienern noch j. Affrico od. ghiberno gen., für alle, die diesseit des Mittelländischen Meers wohnen, ein von der Winterabendseite über das Meer kommender stürmischer Regenwind (s. Vell. 2, 79, 3. Sen. nat. qu. 5, 16, 6. Plin. 2, 119: lips sive Africus, Veget. mil. 4, 38); dah. die Epitheta: furibundus et ruens, Sen.: creber procellis, Verg.: praeceps, protervus, Hor.: auster, qui per biduum flaverat, in Africum se vertit, Caes.: qui portus ab Africo tegebatur, ab austro non erat tutus, Caes. – auch adjekt., Africae procellae, Hor. carm. 3, 29, 57.

    lateinisch-deutsches > Afri

  • 4 Asteria [2]

    2. Asteria, ae, f. u. -, ēs, f. (Ἀστερίη), I) Tochter des Titanen Cöus (nach Hyg. fab. prooem. p. 7 M. des Polus) und der Phöbe, Mutter des 4. Herkules (Cic. de nat. deor. 3, 42), wird, da sie Jupiters Umarmungen zu entfliehen sucht, in eine Wachtel verwandelt, stürzt sich ins Meer und wird zu einer Insel, die zuerst Asteria (Plin. 4, 66. Solin. 11, 19), dann Ortygia (die Wachtelinsel) u. später Delos (die helle, strahlende) genannt wurde, Hyg. fab. 53. Ov. met. 6, 108. – II) (Asterie) ein weiblicher Eigenname, gleichs. »Sternenmaid«, Hor. carm. 3, 7, 1.

    lateinisch-deutsches > Asteria [2]

  • 5 Helle

    Hellē, ēs, f. (Ἕλλη), des Athamas und der Nephele Tochter, die, um der Verfolgung ihrer Stiefmutter Ino zu entgehen, mit ihrem Bruder Phrixus auf einem goldenen Widder nach Kolchis flüchtete, aber in der Meerenge, die nach ihr Hellespont genannt wurde, ertrank, Prop. 2, 26, 5. Ov. fast. 3, 857 sqq.: mater Helles, Ov. her. 19, 123.

    lateinisch-deutsches > Helle

  • 6 Tarraco

    Tarraco, ōnis, f., Stadt im Lande der Kosetaner in Hispanien, nach der späterhin der größte Teil dieses Landes Hispania Tarraconensis genannt wurde, j. Tarragona, Mela 2, 6, 5 (2. § 90). Plin. 3, 21. Liv. 21, 61, 2 sqq. Cic. Balb. 28. Flor. 4, 12, 51. – Dav. Tarracōnēnsis, e, tarrakonensisch, conventus, Liv.: piscatores, Liv.: Hispania, Mela u. Plin.: colonia, Tarrako als röm. Kolonie, Tac.: vinum, Plin. – Plur. subst., Tarracōnēnsēs, ium, m., die Einw. von Tarrako, die Tarrakonenser, Caes.

    lateinisch-deutsches > Tarraco

  • 7 Thurii

    Thūriī, ōrum, m. (Θούριοι), die an der Stellte der zerstörten Stadt Sybaris am tarentinischen Meerbusen von Ansiedlern aus Athen erbaute Stadt Thurii, die später von den Römern kolonisiert u. Copiae genannt wurde, Liv. 25, 15, 9. Varro r.r. 1, 7, 6. Cic. ad Att. 9, 19, 3. Caes. b.c. 3, 22, 3: Nbf. Thūrium, iī, n. (Θούριον), Mela 2, 4, 8 (2. § 68). – u. Nbf. Thūriae, ārum, f., Liv. 10, 2. § 1 u. 2. – Dav. Thūrīnus, a, um, thurinisch, aus Thurii, iuventus, Liv.: sinus, der tarentinische, Ov.: ager, Liv. – subst., Thūrīnī, ōrum, m., die Einw. von Thurii, die Thuriner, Liv. – in Thurinum, in das Thurinische, Caes.

    lateinisch-deutsches > Thurii

  • 8 Titius

    Titius, a, I) ein römischer Geschlechtsname. Bekannt ist Sext. Titius, ein Volkstribun, dessen Gang so tänzermäßig war, daß ein Tanz nach ihm Titius genannt wurde, Cic. Brut. 225. – Dav.: A) Titius, a, um, titisch, lex, Cic. u.a.: atrium, Liv. – B) Titiānus, a, um, titianisch, fundus, ICt. – II) vom sabinischen Könige Titus Tatius angeordnet, sodales, ein die sabinischen Sakra besorgendes Priesterkollegium, Varro LL. 5, 85. Tac. ann. 1, 54. Lucan. 1, 602, Corp. inscr. Lat. 6, 934: Sing. sodalis Titius, Corp. inscr. Lat. 6, 913 u. 1349. – dieselben (sodales) Titiales, Corp. inscr. Lat. 6, 218819.

    lateinisch-deutsches > Titius

  • 9 Afri

    Āfrī, ōrum, m., die Bewohner von Afrika, bes. im engern Sinne als Bewohner des Gebietes von Karthago (s. unten Africa no. 2), die Afrikaner, Cic. ad Q. fr. 1, 1, 9. § 27. Sall. Iug. 18, 3. Liv. 29, 3, 13. Eutr. 2, 19 sqq.: A. discincti (als weichlich u. untätig), Verg. Aen. 8, 724: insbes., die Priester des Jupiter Ammon in der Wüste Libyens, Nep. Lys. 3, 2. – Sing. dirus Afer, v. Hannibal, Hor. carm. 4, 4, 42: homo Afer, Augustin. ep. 17, 2: civis noster in quantum Afer, Augustin. conf. 8, 6: Sing. kollekt., Ven. Fort. vit. S. Mart. 2, 74. – Adi. Āfer, fra, frum, afrisch, afrikanisch, pedites, Liv.: campi, Vitr.: aequora, zwischen Afrika u. Sizilien, Ov.: avis (= Africana gallina, s. unten Africanus), Hor.: murex, die gätulische, Hor.: sorores, die Hesperiden, Iuven.: pisa, Pallad.: bitumen, vinum, Pelag.: tapetia, Valer. b. Vopisc. – Davon abgeleitet:
    A) Āfrica, ae, f., auch terra Africa ( wie terra Italia u. ähnl., s. Drak. Liv. 25, 7, 4), das Land Afrika, 1) im weitern Sinne, der Erdteil, von den Griechen Λιβύη gen., in frühester Zeit bald zu Asien, bald zu Europa gerechnet, nach der später allgemeinen Annahme durch die Landenge von Suez von Asien geschieden, s. Sall. Iug. 17 sqq. Mel. 1. c. 4 sqq. Apul. de mundo c. 7 extr.: meton. = die Afrikaner, Africa terribilis, Varr. sat. Men. 225: in omni Africa (vom
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    Lande redend u. an die Bewohner denkend), Sall. Iug. 89, 7. – 2) im engern Sinne, Africa propria od. Africa provincia gen., das ganze ehemalige Gebiet von Karthago, sowie das Land zwischen den beiden Syrten umfassend, Mel. 1. c. 7. – obwohl auch im allerengsten Sinne bloß die Landschaft Zeugis od. Zeugitania (regio) mit der Hauptstadt Karthago Africa genannt wurde, Plin. 5, 23; cf. Isid. 14, 5, 8. – Vulg. Genet. Africaes, Corp. inscr. Lat. 5. 1039.
    B) Āfricānus, a, um, zu Afrika (im engern u. weitern Sinne) gehörig, afrikanisch, in Afrika, aus Afrika, bellum, Cäsars Kr. gegen die Pompejaner unter Kato, Scipio u. Juba (König von Numidien), Cic. u.a.; u. von diesem Kriege causae (Händel), Cic., u. rumores, Cic. – possessiones, Nep.: gallinae, Perlhühner (ihrer Seltenheit wegen als Leckerbissen auf den Tafeln der Römer, griech. μελεαγρίδες, auch lat. meleagrides; vgl. Col. 8, 2, 2 [u. dazu Schneider] u. Plin. 10, 74), Varr. u. Col.: mures, afrikanische Mäuse, Plin., scherzhaft für »Panther, Tiger u. Löwen«, Plaut.: fici od. ficus, afrik. Feigen, früher ihrer Seltenheit wegen gesucht, Scriptt. r.r. u. Plin., später gewöhnlicher u. dah. unter die Geschenke von weniger Bedeutung gerechnet b. Mart. – subst., Africanae, ārum, f. (sc. bestiae), afrikanische wilde Tiere = Panther, Löwen, Leoparden u. Tiger (vgl. Varr. LL. 7, 40), bes. gebraucht in den öffentl. Tier-
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    hetzen der ludi circenses, Cic., Liv. u.a. – als Beiname, Africanus, der Beiname der zwei berühmtesten Scipionen, s. Cornelius: Africana, Beiname der Ceres in Afrika, wo sie Witwen, die nicht wieder heiraten wollten, als Priesterinnen hatte, Tert. ad uxor. 2.
    C) Āfricus, a, um, afrikanisch, bellum, Hannibals gegen die Römer, Liv. 21, 1, 4 u. 21, 2, 1; Cäsars gegen die Pompejaner in Afrika (s. oben Africanus), Caes. b.c. 2, 32, 13. Vell. 2, 129, 4: u. von diesem Kr., triumphus, Vell. 2, 56, 2: bella, des Syphax gegen die Punier, Sil. 17, 11: praesidia, Liv.: ora, Liv.: mare, der südwestl. Teil des Mittelmeers, Sall. u. Tac.: ebenso pelagus, Mel. – insbes., ventus Africus (Cic.) od. Africus ventus (Liv.), u. gew. absol. Africus, ī, m., der (Wind) Afrikus = Südwest od. genauer Westsüdwest, griech. λίψ, bei den Italienern noch j. Affrico od. ghiberno gen., für alle, die diesseit des Mittelländischen Meers wohnen, ein von der Winterabendseite über das Meer kommender stürmischer Regenwind (s. Vell. 2, 79, 3. Sen. nat. qu. 5, 16, 6. Plin. 2, 119: lips sive Africus, Veget. mil. 4, 38); dah. die Epitheta: furibundus et ruens, Sen.: creber procellis, Verg.: praeceps, protervus, Hor.: auster, qui per biduum flaverat, in Africum se vertit, Caes.: qui portus ab Africo tegebatur, ab austro non erat tutus, Caes. – auch adjekt., Africae procellae, Hor.
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    carm. 3, 29, 57.

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  • 10 Asteria

    2. Asteria, ae, f. u. -, ēs, f. (Ἀστερίη), I) Tochter des Titanen Cöus (nach Hyg. fab. prooem. p. 7 M. des Polus) und der Phöbe, Mutter des 4. Herkules (Cic. de nat. deor. 3, 42), wird, da sie Jupiters Umarmungen zu entfliehen sucht, in eine Wachtel verwandelt, stürzt sich ins Meer und wird zu einer Insel, die zuerst Asteria (Plin. 4, 66. Solin. 11, 19), dann Ortygia (die Wachtelinsel) u. später Delos (die helle, strahlende) genannt wurde, Hyg. fab. 53. Ov. met. 6, 108. – II) (Asterie) ein weiblicher Eigenname, gleichs. »Sternenmaid«, Hor. carm. 3, 7, 1.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Asteria

  • 11 Helle

    Hellē, ēs, f. (Ἕλλη), des Athamas und der Nephele Tochter, die, um der Verfolgung ihrer Stiefmutter Ino zu entgehen, mit ihrem Bruder Phrixus auf einem goldenen Widder nach Kolchis flüchtete, aber in der Meerenge, die nach ihr Hellespont genannt wurde, ertrank, Prop. 2, 26, 5. Ov. fast. 3, 857 sqq.: mater Helles, Ov. her. 19, 123.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Helle

  • 12 Tarraco

    Tarraco, ōnis, f., Stadt im Lande der Kosetaner in Hispanien, nach der späterhin der größte Teil dieses Landes Hispania Tarraconensis genannt wurde, j. Tarragona, Mela 2, 6, 5 (2. § 90). Plin. 3, 21. Liv. 21, 61, 2 sqq. Cic. Balb. 28. Flor. 4, 12, 51. – Dav. Tarracōnēnsis, e, tarrakonensisch, conventus, Liv.: piscatores, Liv.: Hispania, Mela u. Plin.: colonia, Tarrako als röm. Kolonie, Tac.: vinum, Plin. – Plur. subst., Tarracōnēnsēs, ium, m., die Einw. von Tarrako, die Tarrakonenser, Caes.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Tarraco

  • 13 Thurii

    Thūriī, ōrum, m. (Θούριοι), die an der Stellte der zerstörten Stadt Sybaris am tarentinischen Meerbusen von Ansiedlern aus Athen erbaute Stadt Thurii, die später von den Römern kolonisiert u. Copiae genannt wurde, Liv. 25, 15, 9. Varro r.r. 1, 7, 6. Cic. ad Att. 9, 19, 3. Caes. b.c. 3, 22, 3: Nbf. Thūrium, iī, n. (Θούριον), Mela 2, 4, 8 (2. § 68). – u. Nbf. Thūriae, ārum, f., Liv. 10, 2. § 1 u. 2. – Dav. Thūrīnus, a, um, thurinisch, aus Thurii, iuventus, Liv.: sinus, der tarentinische, Ov.: ager, Liv. – subst., Thūrīnī, ōrum, m., die Einw. von Thurii, die Thuriner, Liv. – in Thurinum, in das Thurinische, Caes.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Thurii

  • 14 Titius

    Titius, a, I) ein römischer Geschlechtsname. Bekannt ist Sext. Titius, ein Volkstribun, dessen Gang so tänzermäßig war, daß ein Tanz nach ihm Titius genannt wurde, Cic. Brut. 225. – Dav.: A) Titius, a, um, titisch, lex, Cic. u.a.: atrium, Liv. – B) Titiānus, a, um, titianisch, fundus, ICt. – II) vom sabinischen Könige Titus Tatius angeordnet, sodales, ein die sabinischen Sakra besorgendes Priesterkollegium, Varro LL. 5, 85. Tac. ann. 1, 54. Lucan. 1, 602, Corp. inscr. Lat. 6, 934: Sing. sodalis Titius, Corp. inscr. Lat. 6, 913 u. 1349. – dieselben (sodales) Titiales, Corp. inscr. Lat. 6, 218819.

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  • 15 praetor

    praetor, ōris, m. (st. praeitor v. praeeo), eig., einer, der vorangeht, also übh. der Anführer, der Vorgesetzte; dah. I) im Zivilstande, der Prätor, vom Stadtoberhaupte in Kapua, Cic. de lege agr. 2, 92 sq.: von den Suffeten Karthagos, Nep. Hann. 7, 4: vom Konsul Roms als oberstem Richter, Liv. 3, 55, 12, auch praetor maximus genannt, Liv. 7, 3, 5. – Als die Plebejer in Rom den Anteil am Konsulate errungen hatten, wurde die Prätur vom Konsulate getrennt (i. J. 366 v. Chr.) und zu einer neuen Behörde erhoben, so daß der Prätor Amtsgenosse der Konsuln und bei deren Abwesenheit Verweser der höchsten Staatsgewalt war. Anfänglich gab es nur einen Prätor, und zwar einen Patrizier, darauf (seit 337 v. Chr.) einen Plebejer; seit 247 v. Chr. gab es zwei Prätoren, einen praetor urbanus u. einen praetor peregrinus. Der praetor urbanus hatte die Gerichtsbarkeit in Privatstreitigkeiten röm. Bürger unter sich; öffentliche Rechtssachen zu behandeln stand ihm nur im Auftrage des Volkes (lege populi) zu. Er stellte nur eine vorläufige Untersuchung der Rechtssache an und übergab das Weitere (cognitio) Geschworenenrichtern (iudices selecti), bis diese Sache spruchreif geworden, worauf er Recht sprach (ius dicere, iurisdictio). Dem praetor peregrinus lag die Entscheidung von Rechtsstreitigkeiten zwischen röm. Bürgern und Fremden ob. Unter den Kaisern wurde der Geschäftskreis der Prätoren auf geringere Gegenstände eingeschränkt. Sie erhielten nur die cura ludorum und Besorgung von Rechtsgeschäften. – Die Ehrenzeichen des Prätors glichen denen der Konsuln: in der Stadt begleiteten ihn zwei, außerhalb der Stadt sechs Liktoren; er trug die toga praetexta, hatte als besondere Gerichtsstätte ein Gerüst (tribunal gen.), wo er auf der sella curulis saß, und daneben auf Sesseln (subsellia) die Richter. Indessen entschied er unerhebliche Rechtssachen auch ohne alle Förmlichkeiten an jedem beliebigen Orte (ex aequo loco, e plano), s. Cic. Caecin. 50. Suet. Tib. 33. – Die jedesmaligen Prätoren, deren gesetzmäßiges Alter das 40. Lebensjahr war, verwalteten ihr Amt ein Jahr, worauf sie als propraetores in die ruhigen Provinzen (wie die gewesenen Konsuln als proconsules in die unruhigen Provinzen) gingen; dah. auch praetor für propraetor, wie Cic. Verr. 2, 12 u. 4, 56; ja selbst für proconsul, Cic. ep. 2, 17, 6; Verr. 3, 125. – praetor primus, der zuerst gewählte Prätor (was für ehrenvoll und als Zeichen der Volksgunst galt), Cic. Pis. 2. – Von diesen Prätoren sind zu unterscheiden die, denen die Verwaltung der Provinzen übertragen wurde (seit d. J. 228 v. Chr.), seitdem sich die röm. Herrschaft außerhalb Italiens ausgebreitet hatte. Die ersten beiden wurden nach Sizilien und Sardinien, hierauf (198 v. Chr.) zwei nach Hispanien geschickt, s. Liv. 32, 27, 6. Sulla vermehrte anfänglich ihre Anzahl auf acht, dann auf zehn; Cäsar sogar auf sechzehn. Unter Augustus, der ihre Zahl zwar verringert zu haben scheint, waren indessen bald zehn, bald vierzehn, ja achtzehn, Vell. 2, 89, 2. Suet. Aug. 37. – Von Augustus wurde das Amt der praetores aerarii (d.i. Vorsteher des Ärariums) gegründet, das bis auf Klaudius dauerte, Tac. ann. 1, 75; hist. 4, 9: und Markus Aurelius setzte einen praetor tutelaris ein, Capit. Anton. phil. 10. § 11. – II) als Übersetzung des griech. στρατηγός, der Anführer, Feldherr der nichtrömischen Völker, bes. der Landtruppen, Cic., Nep. u.a.: pr. navalis, Admiral, Vell.

    lateinisch-deutsches > praetor

  • 16 praetor

    praetor, ōris, m. (st. praeitor v. praeeo), eig., einer, der vorangeht, also übh. der Anführer, der Vorgesetzte; dah. I) im Zivilstande, der Prätor, vom Stadtoberhaupte in Kapua, Cic. de lege agr. 2, 92 sq.: von den Suffeten Karthagos, Nep. Hann. 7, 4: vom Konsul Roms als oberstem Richter, Liv. 3, 55, 12, auch praetor maximus genannt, Liv. 7, 3, 5. – Als die Plebejer in Rom den Anteil am Konsulate errungen hatten, wurde die Prätur vom Konsulate getrennt (i. J. 366 v. Chr.) und zu einer neuen Behörde erhoben, so daß der Prätor Amtsgenosse der Konsuln und bei deren Abwesenheit Verweser der höchsten Staatsgewalt war. Anfänglich gab es nur einen Prätor, und zwar einen Patrizier, darauf (seit 337 v. Chr.) einen Plebejer; seit 247 v. Chr. gab es zwei Prätoren, einen praetor urbanus u. einen praetor peregrinus. Der praetor urbanus hatte die Gerichtsbarkeit in Privatstreitigkeiten röm. Bürger unter sich; öffentliche Rechtssachen zu behandeln stand ihm nur im Auftrage des Volkes (lege populi) zu. Er stellte nur eine vorläufige Untersuchung der Rechtssache an und übergab das Weitere (cognitio) Geschworenenrichtern (iudices selecti), bis diese Sache spruchreif geworden, worauf er Recht sprach (ius dicere, iurisdictio). Dem praetor peregrinus lag die Entscheidung von Rechtsstreitigkeiten zwischen röm. Bürgern und
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    Fremden ob. Unter den Kaisern wurde der Geschäftskreis der Prätoren auf geringere Gegenstände eingeschränkt. Sie erhielten nur die cura ludorum und Besorgung von Rechtsgeschäften. – Die Ehrenzeichen des Prätors glichen denen der Konsuln: in der Stadt begleiteten ihn zwei, außerhalb der Stadt sechs Liktoren; er trug die toga praetexta, hatte als besondere Gerichtsstätte ein Gerüst (tribunal gen.), wo er auf der sella curulis saß, und daneben auf Sesseln (subsellia) die Richter. Indessen entschied er unerhebliche Rechtssachen auch ohne alle Förmlichkeiten an jedem beliebigen Orte (ex aequo loco, e plano), s. Cic. Caecin. 50. Suet. Tib. 33. – Die jedesmaligen Prätoren, deren gesetzmäßiges Alter das 40. Lebensjahr war, verwalteten ihr Amt ein Jahr, worauf sie als propraetores in die ruhigen Provinzen (wie die gewesenen Konsuln als proconsules in die unruhigen Provinzen) gingen; dah. auch praetor für propraetor, wie Cic. Verr. 2, 12 u. 4, 56; ja selbst für proconsul, Cic. ep. 2, 17, 6; Verr. 3, 125. – praetor primus, der zuerst gewählte Prätor (was für ehrenvoll und als Zeichen der Volksgunst galt), Cic. Pis. 2. – Von diesen Prätoren sind zu unterscheiden die, denen die Verwaltung der Provinzen übertragen wurde (seit d. J. 228 v. Chr.), seitdem sich die röm. Herrschaft außerhalb Italiens ausgebreitet hatte. Die ersten beiden wurden nach Sizilien und Sardini-
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    en, hierauf (198 v. Chr.) zwei nach Hispanien geschickt, s. Liv. 32, 27, 6. Sulla vermehrte anfänglich ihre Anzahl auf acht, dann auf zehn; Cäsar sogar auf sechzehn. Unter Augustus, der ihre Zahl zwar verringert zu haben scheint, waren indessen bald zehn, bald vierzehn, ja achtzehn, Vell. 2, 89, 2. Suet. Aug. 37. – Von Augustus wurde das Amt der praetores aerarii (d.i. Vorsteher des Ärariums) gegründet, das bis auf Klaudius dauerte, Tac. ann. 1, 75; hist. 4, 9: und Markus Aurelius setzte einen praetor tutelaris ein, Capit. Anton. phil. 10. § 11. – II) als Übersetzung des griech. στρατηγός, der Anführer, Feldherr der nichtrömischen Völker, bes. der Landtruppen, Cic., Nep. u.a.: pr. navalis, Admiral, Vell.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > praetor

  • 17 Acca Larentia

    Acca Lārentia (Larenmutter), die röm. Flurgöttin (Personifikation der Stadtflur u. ihres tellurischen Segens), nach der Sage Gattin des Hirten Faustulus, die den Romulus u. Remus genährt und erzogen haben soll, Mutter der zwölf Arvalbrüder, Varr. LL. 6, 3. § 23. Gell. 6, 7. § 1 sqq. Macr. sat. 1, 10. § 13 sqq. Min. Fel. 25, 8: bl. Acca, Stat. silv. 2, 1, 100: bl. Larentia, Liv. 1, 4, 7. Ihr zu Ehren wurde von den Römern im Dezember ein Fest gefeiert, Larentalia od. Accalia genannt. Wahrsch. ist die Acca Larentia aus der tuskischen Religion in die römische Mythologie gekommen, s. Müllers Etrusker2, Bd. 2. S. 105 ff.

    lateinisch-deutsches > Acca Larentia

  • 18 Autronius

    Autrōnius, ī, m., Name eines röm. Geschlechts, aus dem bes. bekannt: P. Autronius Paetus, Teilnehmer an der ersten u. zweiten katilinarischen Verschwörung, wurde für das Jahr 65 v. Chr. zum Konsul designiert, aber wegen ambitus verurteilt, weswegen er ins Exil ging, Cic. ad Att. 3, 2. Cic. Sull. 1 sqq. Sall. Cat. 17, 3; 18, 2: auch als Redner genannt, Cic. Brut. 241: Plur. Autrōniī, Menschen wie Autronius, Cic. Brut. 244. – Dav. Autrōniānus, a, um, autronianisch, des Autronius, domus, Cic. ad Att. 1, 13, 6.

    lateinisch-deutsches > Autronius

  • 19 canarius

    canārius, a, um (canis), I) zum Hunde gehörig, Hunde-, sacrificium, Atei. Capito: augurium, wo ein Hund geopfert wurde, Comment. pontif. b. Plin.: herba, eine Grasart, nach Sprengel »fingerförmiger Fench« (Panicum dactylon, L.), Plin. – II) als Adi. propr., Canāria (īnsula), eine von den insulae fortunatae im Atlantischen Meere, wegen der Menge der dort vorhandenen großen Hunde so genannt, Plin. 6, 205. Solin. 56, 17. Mart. Cap. 6. § 702: u. Plur. Canāriae īnsulae, die Kanarischen Inseln übh., Arnob. 6, 5. – subst. Canāriī, ōrum, m., eine (von Hunden sich nährende) mauretanische Völkerschaft, Plin. 5, 15.

    lateinisch-deutsches > canarius

  • 20 celeber

    celeber, bris, bre, u. (selten) celebris, e (s. unten a. E.), Abl. ī, Adi. m. Compar. u. Superl. (κέλλω), zahlreich, I) v. Orten, Versammlungen usw.: A) eig.: a) = viel od. zahlreich besucht, belebt (Ggstz. desertus, derelictus, secretus), locus, Cic.: regio, Cornif. rhet.: portus, Cic.: oraculum, Cic.: celebre et frequens (volkreicher) emporium, Liv.: celeberrimus virorum mulierumque conventus, Cic.: nunc sicca prius celeberrima fontibus (quellreichste) Ide, Ov. – b) = volkreich, bevölkert, belebt, urbes, oppidum, Tac.: celeberrimi colles, Frontin. – B) übtr.: 1) durch zahlreiche Versammlung, Aufzüge, Deputationen usw. gefeiert, verherrlicht, feierlich, funus fit regium, magis amore civium et caritate, quam curā suorum celebre, Liv.: celeberrima populi Romani gratulatio, Cic.: cum diem festum de fastis sustulissent celeberrimum et sanctissimum, Cic.: ex multis diebus, quos in vita celeberrimos et laetissimos viderit, Cic. – 2) viel besprochen, viel gehört, gefeiert (in Prosa seit Liv., s. Kühner Cic. Tusc. 5, 9), a) v. Lebl.: celebre est apud nos imperium tuum, Plaut.: res totā Siciliā celeberrima atque notissima, Cic.: celebre per Italiam responsum, Liv.: famam inter barbaros celebrem esse (es gehe überall unter den B. die Sage) Philippum occisum, Liv.: magis celebre nomen, der öfter gehörte Name, Liv.: celebre ad posteros nomen, Liv.: Maenii celebre nomen laudibus fuit, wurde oft mit Lob genannt, Liv.: duo celeberrimi nominis duces, des gefeierten Namens = sehr gefeierte, Liv. – b) von Pers., gefeiert = berühmt, clarissimarum urbium excidio celeberrimi viri, Liv.: per omnium annalium monumenta celebres nominibus, gefeierten Namens, Liv.: gentis Aquitanae celeber Messala triumphis, Tibull.: c. tribunus plebis opibus, gratiā, amicitiis, Vell.: Remmius Palaemon grammaticā arte celeber, Plin.: magicae artis magis professione quam scientiā celeber, Curt.: m. 2. Sup., Diardines minus celeber auditu est, Curt. 8, 9 (30), 8: m. Infin., Catane generasse pios quondam celeberrima fratres, Sil. 14, 197: absol., Diana, Hor.: duces, Vell.: Sibylla Erythraea inter ceteras celebrior ac nobilior habetur, Lact. – neutr. celebre adv., Greg. Tur. hist. Franc. 1, 7. – II) = creber, oft vorkommend, häufig vorhanden, lapis celeber trans maria et quondam in Campania, Plin. 34, 2. – od. oft wiederholt, oft gebraucht, celebri gradu, Acc. tr. 24: vox celeberrima, Ov. ex Pont. 1, 9, 25: verba celeberrima, Ov. art. am. 2, 705. – / celebris als masc. bei Cornif. rhet. 2, 7. Mela 1, 13, 1 (1. § 70). Tac. ann. 2, 88 u. ö. (s. Ernesti u. Nipperd. z. St.). Gell. 17, 21, 10. Apul. met. 2, 12. – Abl. des Femin. nach der 1. Dekl., in acie celebra, *Pacuv. tr. 168.

    lateinisch-deutsches > celeber

См. также в других словарях:

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  • Zinken genannt Sommer — Hans Sommer (* 20. Juli 1837 in Braunschweig; † 26. April 1922 ebenda; eigentlich: Hans Friedrich August Zincken genannt Sommer) war ein deutscher Komponist und Mathematiker. Hans Sommer ca. 1890 Inhaltsverzeichnis 1 Lebe …   Deutsch Wikipedia

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